Datum: 19.06.2014 | Turnier | Autor: Dennis Durban
Nichts zu holen für die junge Truppe
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Es war die jüngste Mannschaft in der Geschichte des Dream Teams, zu holen war aber für die Mannschaft nichts beim
Turnier in Schwarzach. Man merkte, dass die Spieler untereinander nicht so richtig aufeinander abgestimmt waren.
Wenigstens lief in der Vorbereitung auf das Turnier (fast) alles glatt. Es dauerte zwar durchaus eine Weile bis
der Kader stand, am Ende hatte man aber genügend Spieler zusammen. Nur eine kleine Verspätung von Patrick Werner
konnte die Vorfreude etwas trüben. Gruppenphase erstes Spiel: Badens Dream Team - SG Toni´s Kaoten 1:1 Es schien ein Auftakt nach Maß zu werden. Die Badener konnten erstmalig bei einem Spiel in Schwarzach in Führung gehen. Leider konnte diese nicht verteidigt werden. Zu Beginn der Begegnung hatten die Kaoten die besseren Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit hatten sie über die linke Abwehrseite. Der Abschluss selbst war aber zu harmlos. Gefährlicher wurde es schon kurz darauf. Ein halbhoher Schuss aus kurzer Distanz konnte Dennis Durban aber sehenswert um das Tor lenken. Von nun an übernahm das Dream Team das Zepter der Begegnung. Mehr und mehr konnte man sich in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Das nun stärkere Engagement wurde dann auch schnell belohnt. Daniel Hillert konnte sich klasse gegen die gegnerischen Verteidiger durchsetzen und den Ball im Tor platzieren. Auch in der Folge war man bemüht den Gegner möglichst weit vom eigenen Tor fern zu halten. Dies gelang auch bis auf eine einzige Situation. Ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung eröffnete den Kaoten eine Überzahlsituation im Angriff. Die Folge des Vorstoßes war der 1:1 Ausgleichstreffer. Zum Ende der Partie gelang es den Badenern nicht mehr noch etwas am Spielstand zu drehen. Es blieb beim 1:1. Gruppenphase zweites Spiel: Badens Dream Team - Greffner' Clubhausspritter 0:2 Nach dem zum Ende hin doch eher unglücklichen Auftakt gegen die Kaoten stand man im zweiten Spiel schon etwas unter Druck. Zwar hatte man es auch hier geschafft sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen doch nennenswerte Chancen blieben Mangelware. Vor allem bei den Fernschüssen fehlte die Genauigkeit, diese gingen meist weit am Tor vorbei. Die beste Möglichkeit hatte noch Patrick Werner. Ein indirekter Freistoß wurde zu diesem abgelegt. Sein darauf folgender Schuss ging schön in die untere rechte Torecke. Der Torwart der Clubhausspritter war aber rechtzeitig zur Stelle und konnte diese gute Möglichkeit entschärfen. Zu diesem Zeitpunkt lag das Dream Team allerdings schon mit 0:1 zurück. Man merkte, dass es der Abwehr nicht nur an Erfahrung, sondern vor allem an der Eingespieltheit fehlte. Wie bereits erwähnt waren Chancen für die Badener Mangelware. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Clubhausspritter ihrerseits versuchten Druck auf die Abwehr des Dream Teams auszuüben. Das 0:2 war dann eine unglückliche Situation. Ein Schuss aus kurzer Entfernung konnte Dennis Durban nur prallen lassen. Der gegnerische Stürmer hatte dann keine Mühe den freien Ball im Tor unterzubringen. Kurz vor Schluss hätte man vielleicht noch die Chance zum Anschlusstor haben können, die Turnierleitung pfiff das Spiel in dieser aussichtsreichen Situation jedoch ab. Gruppenphase letztes Spiel: 87. FC Bierinsxicht - Badens Dream Team 3:0 Im letzten Spiel waren die Chancen auf ein Weiterkommen nur noch theoretischer Natur. Da hätte schon vieles zusammenlaufen müssen wenn es doch noch hätte klappen sollen. Mit veränderter Taktik wollte man sich im letzten Spiel gut aus dem Turnier verabschieden. Gleich von Anfang an stand man aber heftig unter Bedrängnis des 87. FC Bierinsxicht. Das hatte man sich natürlich ganz anders vorgestellt, der Qualitätsunterschied war aber unübersehbar. Was dem Dream Team aber auch fehlte war neben der Spritzigkeit auch die Laufbereitschaft. Der Gegner konnte sich immer wieder bis in den Strafraum kombinieren. Am Anfang hatte das Dream Team noch Glück. Dem 87. FC Bierinsxicht fehlte erstmal jegliche Präzision im Abschluss. Die Offensive der Badener war gänzlich abgemeldet, man kam gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte raus. Die klare 3:0 Niederlage entspricht nicht ganz dem Spielverlauf, es hätte auch noch schlimmer kommen können, im Großen und Ganzen zeigt es aber den Qualitätsunterschied beider Mannschaften. Das eigentlich vierte und letzte Spiel kam nicht zu Stande. Die Kleinfeld Armateure waren nicht zum Turnier angetreten. Deshalb wurde dieses Spiel mit 3:0 für die Badener gewertet. Was bleibt jetzt von diesem Turnier? 1.) Das es Leute gibt auf welche man in schwierigen Situationen zurückgreifen kann. 2.) Das es eine zusammengewürfelte Mannschaft, so wie heute, sehr schwer hat. Viele kennen sich untereinander nicht und vertrauen eher auf die eigenen Fähigkeiten als auf die des unbekannten Gegenüber. 3.) Ein nie da gewesener Schwund an Stammspielern, so wie bei diesem Turnier, kann keine Mannschaft unbemerkt wegstecken. In diesem Sommer bleibt nur ein weiteres Turnier, das Turnier in Bühlertal. Danach geht es erst wieder im Winter mit den Hallenturnieren weiter. Hier gehts zum Spielplan mit allen Ergebnissen des Turnieres > |