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Badens Dream Team
Ödsbach ´16
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Datum: 21.02.2016 | Turnier | Autor: Dennis Durban
Richtige Einstellung genügt nicht fürs Halbfinale
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Nur ein Hallenturnier gibt es für die Badener in diesem Frühjahr. Das Turnier in Ödsbach, bei dem das Dream Team
mittlerweile zum fünften Mal teilnahm. Vor dem Turnier gab es wieder einiges an Bewegung im Kader. Nachdem
Stefan Siehl und Max Säubert für das Turnier absagten, musste das Management am Tag des Turnieres noch einmal
handeln. Ersatz fand man in Daniel Keck, der nach mehr als zwei Jahren wieder einmal an einem Hallenturnier für
die Badener teilnahm. Aufgrund der kurzfristigen Kaderbewegungen ging man mit wenigen Erwartungen in das Turnier,
man wollte einfach das Beste aus der Situation machen.
Gruppenphase erstes Spiel: Badens Dream Team - FSV Schwarzwaldkicker 2:2 In der ersten Begegnung traf man auf den FSV Schwarzwaldkicker. Diese sind zwar nicht der Titelverteidiger wie fälschlicherweise im Vorbericht erwähnt, aber immerhin der Vorjahresfinalist. Auch hatten die Badener noch eine Rechnung mit den Schwarzwaldkickern offen. Letztes Jahr verlor man an gleicher Ort und Stelle mit 6:2. Doch dieses Mal sollte es anders laufen, aber alles der Reihe nach, denn den Start verkorkste das Dream Team etwas. Früh lag man mit 0:2 zurück. Dadurch ließen sich die Badener aber nicht beeindrucken. Nachdem man einen höheren Rückstand erfolgreich verhindern konnte, hatte man nun selbst mehr und mehr Gelegenheiten auf einen Torerfolg. Den Anschlusstreffer erzielte dann Manuel Durban. Daraufhin war es eine offene Begegnung, die durchaus noch in alle Richtungen hätte ausgehen können. Für die Badener reichte es immerhin noch zum Ausgleichstreffer von Christian Müll. Dabei blieb es dann aber auch und das Spiel endete 2:2 Unentschieden. Gruppenphase zweites Spiel: Flying Pinguins - Badens Dream Team 3:3 Unentschieden im ersten Spiel gegen die Schwarzwaldkicker. Ein Ergebnis, was man vor dem Turnier sicherlich so unterschrieben hätte. Da es ein offenes Spiel war, war man auch so nicht ganz unzufrieden mit dem Ergebnis. Im zweiten Spiel ging es dann gegen die frischen, aber nicht eingespielten Flying Pinguins. Dies machte sich auch zu Beginn bemerkbar. Vom Anstoß weg erzielte Michael Matthies den 1:0 Führungstreffer. Dabei brach er über die rechte Seite durch und platzierte denn Ball zielsicher im langen Eck. Diese Führung konnte durch Daniel Keck dann auf 2:0 ausgebaut werden. Die Flying Pinguins fanden aber nach und nach besser in die Partie. Nachdem zuerst der Anschlusstreffer verhindern werden konnte, musste man dann doch das 2:1 hinnehmen. Mit dem 3:1 durch Christian Müll glaubte man, sich auf der Siegerstraße zu befinden, doch leider war dem nicht so. Die Flying Pinguins machten im Gegenzug wieder den Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 3:2. Christian Müll hatte dann den vermeintlichen Siegtreffer auf dem Fuß, doch leider fehlte etwas Glück bei seinem Abschluss, welcher nur knapp am Tor vorbeiging. Die Flying Pinguins dagegen hatten sich noch lange nicht aufgegeben und kamen zum späten 3:3 Ausgleichstreffer. Damit gab man den Sieg kurz vor Schluss doch noch aus der Hand. Gruppenphase drittes Spiel: FSV Schwarzwaldkicker - Badens Dream Team 2:0 Weiter ging es dann erstmalig mit einer Rückrunde in Ödsbach. Zuvor war das aufgrund zweier 5er-Gruppen nie möglich. Auch das Tableau in der Gruppe der Badener war offen wie nie. Da die Flying Pinguins ihr Hinrundenspiel gegen die Schwarzwaldkicker gewinnen konnten stand das Dream Team vor Beginn der Rückrunde mit zwei Punkten auf dem zweiten Platz. Ein Sieg gegen die Schwarzwaldkicker hätte in diesem Fall das sichere Weiterkommen bedeutet, doch es sollte leider anders kommen. Die Schwarzwaldkicker hatten von Beginn an Feldvorteile, kamen aber zunächst nicht zu größeren Chancen. Erst durch ein Foul im Strafraum der Badener und dem darauf folgenden Strafstoß konnten sie dann mit 1:0 in Führung gehen. Wie schon im Hinrundenspiel war es eine offene Begegnung. Die Badener stemmten sich lange gegen die drohende Niederlage, konnten aber keinen entscheidenden Angriff initiieren. Kurz vor Schluss setzte es dann einen Konter und den 2:0 Rückstand für die Badener. Dieser war in der noch verbliebenen Zeit nicht mehr wettzumachen und deshalb war dies zugleich auch der Endstand. Gruppenphase letztes Spiel: Badens Dream Team - Flying Pinguins 2:5 Im letzten Spiel ging es dann erneut gegen die Flying Pinguins. Nur ein Sieg könnte zum Weiterkommen genügen und selbst das war nicht zu 100% garantiert. Theoretisch hätten bei einem Unentschieden in der letzten Partie der Gruppe alle Mannschaften die gleiche Punktzahl gehabt und das Torverhältnis wäre entscheidend gewesen. Doch genug des herumphilosophierens, denn so weit kam es erst gar nicht. Die Flying Pinguins ließen im letzten Spiel keine Zweifel daran aufkommen, dass sie ins Halbfinale einziehen wollten. Früh konnten sie sich in der Begegnung absetzen. So sah man sich schnell einem 3:0 Rückstand gegenüber. Die Badener wollten aber erhobenen Hauptes die Mooswaldhalle zu Ödsbach verlassen und hingen sich weiter rein um noch das Beste aus der letzten Partie zu holen. So konnte Christian Müll zwischenzeitlich auf 1:3 verkürzen ehe das Dream Team einen weiteren Gegentreffer hinnehmen musste. Doch auch Michael Matthies kam noch zu einem Torerfolg, sodass es zum 2:4 kam. Kurz gegen Ende konnten die Flying Pinguins dann den 5:2 Schlusstreffer zu erzielen. Positiv an diesem Turnier war vor allem die Einstellung, welche die Badener an den Tag legten. Nie steckten sie auf und immer versuchte man sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Gerade aufgrund der unglücklichen Ausgangslage hat man fast das Optimum herausgeholt. Es war klar, dass man mit nur einem Auswechselspieler schon auch etwas Glück benötigen würde um ins Halbfinale zu kommen. Knackpunkt des Turnieres was sicherlich das Unentschieden gegen die Flying Pinguins in der Vorrunde. Mit einem Sieg an dieser Stelle wäre man als Tabellenführer in die Rückrunde gegangen und schon ein Unentschieden hätte vermutlich zum Weiterkommen gereicht. Doch das ist nach einem Turnier leicht gesagt. Im Grunde genommen ist es nur noch Kaffeesatzleserei, denn was wirklich bei einem Sieg passiert wäre kann jetzt niemand mehr sagen. Es bleibt festzuhalten, dass die Einstellung der Mannschaft absolut gepasst hat. Bei dem ein oder anderen Turnier in der Vergangenheit hätte man sich eine ähnlich couragierte Leistung erhofft. Trotzdem steht am Ende das Aus in der Vorrunde. Dies ist aber noch lange kein Grund, um im Sommer nicht wieder mit vollem Einsatz auf die Rasen und Hartplätze unserer Gegend zu gehen, denn langfristig wird diese Einstellung zum Erfolg führen! Hier gehts zum Spielplan mit allen Ergebnissen des Turnieres > | |
