Ja es ist in der Tat so. Das heutige Turnier in Ulm wurde nach einem Regenschauer
abgebrochen. Die teilnehmenden Teams waren sich darüber einig das dieser Turnierabbruch
vollkommen überzogen war. Zwar hatte es in diesen 15 Minuten schon zum Teil heftig
geregnet, jedoch hatte dies der Platz zum Teil auch nötig. Das der Rasen durchnässt und
unbespielbar sein sollte, konnten die Mannschaften nicht verstehen. Bis zu diesem
Zeitpunkt zeichnete sich eine interessante Konstellation in der Gruppe 1 der Badener ab.
Vier der zehn Partien waren gespielt. Alle endeten bis dato mit 0:0. So also auch die
beiden Begegnungen in denen die Badener auf die milden Kerle und die Rotwinkicker
trafen.
Im ersten Spiel war dieses Ergebnis gerecht. Keine der beiden Mannschaften konnte
sich einen richtigen Vorteil erarbeiten. Nur einmal hatten die Badener Glück als Daniel
Hartmann noch einen Torschuss von der Linie kratzen konnte.
In der zweiten Begegnung gegen die Rotweinkickers versuchten diese erstmal über Ballbesitz
ins Spiel zu kommen. Daraus entstand dann auch ein Fernschuss den Dennis Durban aber sicher
entschärfen konnte. Daraufhin gestalteten nun die Badener das Spiel nach belieben. Beste
Chancen blieben ungenutzt so dass man hier über das Ergebnis etwas enttäuscht sein musste.
Schon am Schluss dieses Spiels begann es heftig zu regnen, so dass die Turnierleitung hier
beschloss das Turnier zu unterbrechen. Schon während dieser Unterbrechung gab es Gerüchte, dass
die Turnierleitung das Turnier ganz abbrechen möchte. So kam es dann auch. Mit dem Rückerhalt
des Startgeldes teilte die Turnierleitung den angetretenen Mannschaften dann den Turnierabbruch
mit.
Somit endete die Sommersaison für die Badener also mit diesem Turnierabbruch. Das ist sicherlich
nicht das was sich die Mannschaft erhofft hatte, doch nun muss man eben mit diesem Abschluss
leben. Trotzalledem gilt es nach dieser, am Ende doch nicht so gut ausgefüllten Sommmersaison,
Bilanz zu ziehen.
Vor genau acht Wochen ging sie mit dem Turnier in Scherzheim los. Der gute Start war zwar
bedingt auf Grund der Absage zweier Topteams, dennoch war der dritte Platz als Erfolg zu
werten, wenn auch im Halbfinale mit etwas Glück mehr drin gewesen wäre.
Beim darauffolgenden Donnerstag trat man dann zum ersten mal beim Turnier in Schwarzach an.
Nach jetzigem Stand wird es auch die einzige Teilnahme bleiben. Nur durch viel Glück und
einer im entscheidenden Moment gut aggierenden Defensive konnte man das Achtelfinale erreichen.
In diesem Turnier herrschte eine sehr hohe Aktivenquote vor weswegen man von einer weiteren
Teilnahme dort wohl absieht.
Im nächsten Turnier in Bühlertal wollte man hier nochmal einen Schritt weiter gehen und endlich
das erste mal das Finale erreichen. Doch es kam ganz anders. Nach dem ersten Turniertag, bei
dem es für die Badener nicht besser hätte laufen können, war am zweiten Tag nicht mehr
viel zu holen. Hier schied man wie bereits 2008 in der Zwischenrunde aus. Sicherlich ein
herber Rückschlag für das Dream Team das sich hier deutlich mehr ausgerechnet hatte.
Im, wie wir jetzt wissen, letzten Turnier der Saison in Kappelrodeck konnten die Badener
erstmalig das Viertelfinale erreichen. Trotz dieses Erfolges war es nur ein mittelmäßiges Turnier.
man konnte die zwei schwachen Gegner ausschalten, erreichte ein Unentschieden. Doch in den
restlichen Spielen musste man sich immer geschlagen geben.
Zusammenfassend kann die Saison mit gemischten Gefühlen betrachtet werden. Zum einen überstand man
in diesem Jahr bei jedem Turnier die Vorrunde, dies ist bis dato nur in Bühlertal gelungen,
zum anderen wurden diese Ergebnisse wie z.B. in Kappelrodeck nur wenig überzeugend eingefahren.
Was positiv hervorzuheben ist, ist die deutlich stabilere Abwehr die den Badenern zu
bescheinigen ist. Auch an der Chancenverwertung hat man gearbeitet. Hier wurden zwar weniger
Chancen herausgespielt als im letzten Jahr, diese wurden aber besser ausgenutzt.
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