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Badens Dream Team
Schwarzach ´16
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Datum: 26.05.2016 | Turnier | Autor: Dennis Durban
Kämpferische Badener scheitern nur knapp am Viertelfinale
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Eine halbe Stunde früher als im vergangenen Jahr startete das Turnier in Schwarzach. Voller Tatendrang waren die
Badener bereits kurz nach 10 Uhr vor Ort. Chritian Müll konnte leider nicht mehr kurzfristig zur Mannschaft
hinzustoßen, weshalb man erst einmal mit sieben Spielern ins Turnier startete. Nach einer intensiven Warmmachphase
ging es dann auch zur ersten Begegnung gegen die Fortuna Rindenmulch.
Gruppenphase erstes Spiel: Fortuna Rindenmulch - Badens Dream Team 3:1 Fast schon traditionell hatten die Badener auch hier wieder Startschwierigkeiten. Bei einem Gegner, der wusste wie man schnelle Konter fährt, sah sich das Dream Team immer wieder kritischen Situationen gegenüber. Nach einem frühen Rückstand war es Dominik Durban, der den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleichstreffer markieren konnte. Eine lang gezirkelte Flanke gab Durban die Chance zum Kopfball. Zwar war dieser technisch nicht sauber, jedoch bekam der Ball für den gegnerischen Torwart dadurch einen so ungünstigen Drall, dass dieser nur noch zusehen konnte wie der Ball im langen Eck landete. Man sollte meinen, dass die Badener durch den frühen Ausgleich an Sicherheit gewinnen würden, doch dem war leider nicht so. Kurz nach dem Ausgleich fing man sich das 2:1. Dabei konnte sich der Gegner über die rechte Angriffsseite durchsetzen und den Ball scharf nach innen bringen. Dort wollte Patrick Werner den Ball noch vor dem heraneilenden Stürmer klären, doch dies wollte ihm nicht gelingen. Vielmehr versenkte er den Ball im eigenen Tor. Gewiss, eine unglückliche Situation, doch hätte vermutlich der Stürmer den Ball sowieso im Tor unterbringen können. Viel schwerwiegender war da der Fehler vor dem 3:1. Max Säubert ging auf der linken Seite ohne Absicherung in einen Zweikampf und verlor den Ball. Dadurch konnte die Fortuna Rindenmulch frei auf das Tor zulaufen und hatte schlussendlich keine Probleme die Kugel im Tor unterzubringen. Kurz darauf war die Partie auch beendet. Gruppenphase zweites Spiel: Rhing Daifl - Badens Dream Team 0:0 Vor dem zweiten Spiel eilte Verstärkung zum Dream Team. Der frisch verpflichtete Michael Eiermann wurde von Patrick Werner kontaktiert und ergänzte somit das Aufgebot. Es wird nach der ersten Begegnung nicht unbedingt einfacher für das Dream Team, so viel war klar. Vielmehr war man sich bewusst, dass man hier eigentlich gegen den leichtesten Gegner der Gruppe den Kürzeren gezogen hat. Dies sollte sich im weiteren Verlauf des Turniers bestätigen. Doch zurück zur Partie gegen die Rhing Daifl. Dafür stand zu Beginn Daniel Keck nicht zur Verfügung, da er erstmal seinen Schuh tapen musste. Da man nun mit Michael Eiermann einen weiteren Spieler hatte, war man auch zu Beginn dieser Partie nicht ohne Auswechselspieler. Es war eine sehr leidenschaftlich geführte Partie vom Dream Team. Früh war man sich darüber bewusst, dass es sehr schwer werden würde, aus dieser Begegnung etwas zählbares mitzunehmen. Trotzdem hängte man sich voll rein und zeigte den unbändigen Wille, etwas aus dem Spiel herauszuholen. Nach einem holprigen Start von Dennis Durban, mit zwei unsicheren Aktionen, die jedoch folgenlos blieben, avancierte dieser zum absoluten Matchwinner. Mit einigen glänzenden Paraden hielt er das Dream Team im Spiel. Auch spielte der Rest des Teams sehr engagiert. Nachdem Manuel Durban aufgrund eines taktischen Fouls für zwei Minuten vom Platz gestellt worden war, spielte man clever auf Zeit und ließ die Rhing Daifl zu keinen nennenswerten Chancen kommen. Sogar selbst konnte man zwei Chancen kreieren. Bei der ersten fehlte Max Säubert ein wenig das Auge für den Mitspieler, sodass er abschloss und der Torwart den Ball parrieren konnte. In der zweiten Situation hatten die Badener eine Kontermöglichkeit. Der gegnerische Torwart stand immer recht weit vor seinem Kasten. Nach einem Ballverlust der Rhing Daifl versuchte Daniel Keck den Keeper mit einem Lupfer zu überlisten. Doch leider war der Schuss zu ungenau und ging am Tor vorbei. Zwar hätte er noch ein paar Meter gehen können, es war aber in dieser Situation nicht die schlechteste Idee den Heber zu wählen. So gab es zwar leider keinen Lucky Punch, am Ende nahmen die Badener aber einen verdienten Punkt mit. Gruppenphase drittes Spiel: Badens Dream Team - FC Spenden für unsere Kinder 1:1 Vor der dritten Begegnung kam es zu einem Torwartwechsel. Der angeschlagene Manuel Durban konnte auf dem Feld nicht mehr weitermachen und tauschte dann positionsgeträu mit seinem Bruder Dennis. Dieser feierte sogleich sein Debüt als Abwehrchef. Dies klappte soweit auch ganz gut. Der FC Spenden für unsere Kinder konnte sich nur wenige Chancen herausspielen und den Badenern gelang es immer wieder Nadelstiche zu setzen. Deshalb war die 1:0 Führung durch Michael Eiermann, der damit sein erstes Tor im Dress der Badener erzielte, erstmal leistungsgerecht. Doch auch der FC Spenden für unsere Kinder wusste seine Stürmer einzusetzen. So kam es, dass ein gegnerischer Stürmer mit einer geschickten Körpertäuschung an Dennis Durban vorbeiging, und von der Strafraumkante abschloss. Der zwar nicht gut platzierte, aber hart getretene Abschluss, ging direkt neben Manuel Durban in die Maschen. Weitere Torchancen waren auf beiden Seiten mangelware. Doch zum Schluss hatte das Dream Team noch einmal die Möglichkeit zu kontern. In Überzahl lief man auf das gegnerische Tor zu. Ein Abschluss wurde aber durch den Abpfiff der Turnierleitung unmöglich gemacht. So trennte sich das Dream Team wieder Unentschieden, dieses Mal mit einem 1:1. Gruppenphase letztes Spiel: 87. FC Bierinsxicht - Badens Dream Team 1:1 Im letzten Spiel der Gruppenphase wartete der erwartet starke Gegner 87. FC Bierinsxicht. Mit der gleichen Formation wie in der vorangegangenen Partie wollte man den Gegner knacken. Nur ein Sieg könnte die theoretische Chance auf den Einzug ins Viertelfinale wahren(aufgrund der anderen Ergebnisse hätte ein Sieg am Ende tatsächlich für den Einzug ins Viertelfinale gereicht). Doch auf Sieg spielen konnte man bei diesem Gegner nicht, damit wäre man bestimmt ins offene Messer gelaufen. So versuchte man aus einer geordneten Defensive heraus den Gegner mürbe zu machen. Trotzdem kann man ihn auch nicht immer komplett aus dem Spiel nehmen, sodass der 87. FC Bierinsxicht zunächst mit 1:0 in Führung ging. Immer stärker wurde der Druck des Gegners, jedoch waren im weiteren Verlauf entweder die Abschlüsse zu unpräzise, oder sie scheiterten an dem gut aufgelegten Manuel Durban. Sogar hier war es den Badenern möglich Nadelstiche zu setzen. Man spielte sich gut zum gegnerischen 16er vor und war nur noch durch ein Foul zu bremsen. Der anschließende Freistoß brachte dann eine schöne Kombination hervor, welche zum 1:1 Ausgleichstreffer führte. Dominik Durban legte dabei den Freistoß quer auf Michael Eiermann. Dieser spielte den Ball zu Daniel Keck weiter, welcher frei vor dem gegnerischen Tor auftauchte und im Abschluss keine Mühe hatte, die Pille im Tor unterzubringen. Es folgten weitere wütende Angriffe der Mannen des 87. FCs. Die Abwehr der Badener blieb aber stabil. Um Abwehrchef Dennis Durban zeigte Daniel Hartmann mit seinem guten Stellungsspiel eine ansprechende Leistung. Vor allem der Einsatz von Patrick Werner in diesem Spiel ist positiv hervorzuheben. Immer wieder suchte er den Zweikampf, blockte Bälle oder lief Spieler ab. Der 87. FC Bierinsxicht war schier verzweifelt. Auch aufgrund dieser Unruhe in deren Mannschaft kamen sie nicht mehr zu hochkarätigen Chancen. Am Ende blieb es erneut beim 1:1. Auch hier kann man von einem nicht unverdienten Punkt sprechen, da es der 87. FC Bierinsxicht nicht vermochte die Badener zu knacken. Wie man bereits aus dem Bericht zum letzten Spiel gegen den 87. FC Bierinsxicht entnehmen kann, fehlte am Ende nicht viel für den Einzug in das Viertelfinale. Ein Sieg im letzten Spiel oder sogar nur ein Unentschieden im ersten Spiel hätten dafür gereicht. Der Grundtenor dieses Turnieres ist aber nicht, dass die Badener knapp gescheitert sind, sondern dass man nach einer schwachen Leistung im ersten Spiel den Schalter umlegen konnte und mit Einsatz und Herz die Spiele für sich gestalten konnte. So waren die Badener die Einzigen in der Gruppe, die es geschafft haben, den Rhing Daifl, sowie dem 87. FC Bierinsxicht Punkte abzunehmen. Sicher eine Leistung, die man so nach dem ersten Spiel nicht erwarten konnte. Hier gehts zum Spielplan mit allen Ergebnissen des Turnieres > |
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