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Kappelrodeck ´12
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Datum: 22.07.2012 | Turnier | Autor: Dennis Durban
Zielvorgabe erreicht?!
Bereits vor dem Turnier gaben die Spieler ein klares Ziel aus, entweder der erste oder der siebte Platz. Wenn man es also von diesem Standpunkt betrachtet könnte das Team mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein. Der siebte Platz, welcher am Ende zu Buche stand, gab wenig Anlass zur Freude, auch wenn man das Turnier mit einem schönen Sieg beenden konnte. Nachdem die Vorbereitungen bereits am Montag abgeschlossen erschienen, wurde es am Donnerstag noch einmal hektisch, als man kurzfristig den Ausfall von Thomas Siehl kompensieren musste. Doch glücklicherweise stellte sich sein Bruder zu Verfügung, welcher nun endlich den Einstand im Team der Badener feiern konnte.

Gruppenphase erstes Spiel: SpVgg Hey Subba He - Badens Dream Team 6:0
Das taktische System für dieses Turnier war klar. Einmalig sollte Manuel Durban das Tor hüten, damit sich sein Bruder einmal auf dem Feld austoben konnte. Dieses System ging aber im ersten Spiel so ziemlich in die Hose. Der Gegner hatte Anstoß und es gelang keinem Spieler des Dream Teams an den Ball zu kommen bis die SpVgg Hey Subba He das 1:0 markierte. Ein Spielfluss wollte nicht wirklich aufkommen, zu viele leichte Ballverluste und eine Defensive die nicht immer sattelfest stand waren Merkmale dieses ersten Spiels. Auch Chancen waren Mangelware in der Offensive. Deswegen ist es auch nicht weiter verwunderlich das dieses Spiel keinen guten Verlauf nahm. Die weiteren Gegentore resultierten größtenteils aus falschem Stellungsspiel und mangelnder Laufbereitschaft. Das einzig positive was man aus diesem Spiel mitnehmen konnte war, dass es nicht mehr schlechter laufen konnte.

Gruppenphase zweites Spiel: Badens Dream Team - FC Hobbytreter 0:2
Da nach dieser herben Niederlage das Halbfinale eigentlich schon abgeschrieben werden konnte, versuchte man im zweiten Spiel besser zu stehen, um sich die Chance auf das Spiel um Platz 5 zu wahren. Dies konnte man zunächst auch schaffen, indem ein weiterer Mann nach hinten gezogen wurde. Doch nach einer Unachtsamkeit musste erneut das 0:1 verkraftet werden. In diesem Spiel konnte dann endlich mal auch die Offensive Akzente setzen. Nach einem Flügellauf von Dennis Durban, der zwei Spieler stehen lies, verpasste dieser den richtigen Zeitpunkt zum Abspiel auf Stefan Siehl, welcher einschussbereit am langen Pfosten lauerte. Desweiteren war man in diesem Spiel immer noch zu unkonzentriert um auch eine konsequente Chancenverwertung zu betreiben. Auch musste auch noch das 0:2 hingenommen werden. Aufgrund des ersten Spiels hatte sich der Gegner wohl mehr ausgerechnet. Diese waren nämlich enttäuscht wegen des niedrigen Sieges.

Gruppenphase drittes Spiel: Otsche hinten dicht - Badens Dream Team 1:0
Aufgrund der anderen Spiele und des schlechten Torverhältnisses der Badener war bereits vor dem letzten Spiel klar, dass es nicht mehr für das Spiel um Platz 5 reichen würde. Es ging also nur noch um die Ehre und darum mit einem guten Gefühl in das Spiel um Platz 7 zu kommen. Das Spiel hatte einen sehr trägen Beginn. Keiner der beiden Mannschaften wollte sich aus der Reserve locken lassen. Der Gegner lies den Ball lange in den eigenen Reihen laufen, bis auch die Badener den Ball erobern konnten. Diese schafften es auch in diesem Spiel zunächst die besseren Akzente zu setzen. Mit zwei Chancen und einer gut geordneten Defensive lies man dem Gegner zu Beginn wenig raum. Leider wusste man nicht die sich bietenden Chancen auch zu nutzen. Nach einem Angriff des Dream Teams waren sie in der Defensive ungeordnet. Der gegnerische Spieler konnte sich über die linke Abwehrseite durchsetzen. Da der Gegner auch in Überzahl war schafften es die Badener nicht den Spieler zu stellen. Dieser kam frei vor das Tor und brachte den Ball im kurzen Tor unter. Durch diesen unglücklichen Gegentreffer musste man sich auch in diesem Spiel geschlagen geben.

Spiel um Platz 7: Badens Dream Team - Dynamo Tresen 4:0
Bei diesem Turnier gab es erstmals ein Spiel um Platz 7. Dies kam wohl dadurch zu Stande, dass die Teilnehmerzahl im Vergleich zu den Vorjahren eminent gesunken ist. Hier ging es also gegen den letzten der Gruppe B. In diesem Spiel konnten die Badener von Anfang an das Heft in die Hand nehmen. Es war nicht weniger als ein einziger Sturmlauf auf das Tor von Dynamo Tresen. Stefan Siehl konnte bereits früh das 1:0 für die Badener erzielen. Einen harten Schuss konnte der Keeper nicht mehr abwehren. Das 2:0 dann war schön heraus gespielt. Mit einem Doppelpass über Dennis Durban war somit das 2:0 erneut durch Stefan Siehl perfekt. Nach zwei Nachlässigkeiten in der Defensive wurde ein Gegentreffer nur knapp verhindert. Das war allerdings nur ein kurzer Durchhänger. Wenn man alle Torchancen ausgenutzt hätte wäre noch ein weit höheres Ergebnis möglich gewesen, doch beste Chancen blieben durch Christian Müll, sowie insbesondere von Dennis Durban ungenutzt. Nach einem weiteren Tor von Stefan Siehl der damit seinen Hattrick perfekt machte schien das Spiel gelaufen. Doch eine Chance gab es noch. Nach einem Foul im Strafraum des Gegners an Rafael Köninger ergab sich ein Strafstoß für das Dream Team. Kurzentschloss griff sich Dennis Durban das Leder um nach diesem für ihn unglücklich verliefenen Spiels doch noch ein Tor zu erzielen. Mit Glück(Ball ging durch die Beine des Torwarts) schaffte er dies dann auch.

Nach dem ersten Spiel war das Turnier eigentlich schon gelaufen. Mit den zwei weiteren Niederlagen in der Gruppenphase war der Weg für das Spiel um Platz 7 geebnet. In diesem konnte man dann wenigstens mit einem positiven Ergebnis das Turnier abschließen. Die größten Probleme taten sich in der Defensive auf. So wird es wohl bei einem einmaligen Gastspiel von Dennis Durban auf dem Feld geblieben sein, da dieser sich nicht wirklich für weitere Einsätze auf dem Feld empfohlen hat, dies liegt in erster Linie an der schwachen Chancenverwertung. So wird es beim Turnier in Ulm sehr wahrscheinlich wieder auf das Abwehrdreieck bestehend aus dem Torwart Dennis Durban und den Verteidigern Manuel Durban sowie Daniel Hartmann hinauslaufen.

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