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Bühlertal ´16
Vorbericht Bericht Ergebnisse
Datum: 11.07.2016 | Turnier | Autor: Dennis Durban
Das Ende folgte am Punkt
Es gibt manchmal solche Tage, an denen man nicht genau weiß woran man ist oder was passieren wird. Der heutige Tag kann sicherlich dazu gezählt werden. Warum? Das wird sich im Laufe dieses Berichtes erklären. Nachdem der Vorbericht für das Turnier geschrieben wurde, ging es eigentlich auch sofort auf den Weg zum Selbigen. Doch auf dem Weg dorthin gab es bereits die erste Enttäuschung. Denis Keppler hatte kurzfristig am Turniertag abgesagt und gesellte sich somit nicht zur Mannschaft. Damit war man zu Beginn des Turnieres schon nur noch zu sechst, immerhin noch mit einem Auswechselspieler ausgestattet.

Gruppenphase erstes Spiel: Käschdebengler - Badens Dream Team 0:3
Wie bereits im Vorbericht geschrieben, entschieden sich die Mannschaftsverantwortlichen im Vorfeld des Turnieres dazu, dass Dominik Durban zum ersten Mal das Tor hüten wird. In diesem Spiel wurde er dabei zu Beginn von Dennis Durban und Daniel Hartmann in der Defensive unterstützt, was wirklich gut funktionierte. Die Käschdebengler hingegen zeigten sich auch wenig präsent, was der Abwehr der Badener auch noch zusätzlich entgegen kam. So ließ auch die 1:0 Führung der Badener nicht lange auf sich warten. Dabei spielte Dennis Durban Stefan Siehl im Zentrum an. Dieser legte den Ball direkt links vor das Tor wo Michael Eiermann nur noch einnetzen musste. Dieser hatte zuvor gut auf diesen Pass spekuliert, weshalb er überhaupt erst in die Lage versetzt wurde das Tor zu machen. Beim darauffolgenden 2:0 setzte sich Manuel Durban über die linke Seite durch und konnte den Ball im kurzen Eck unterbringen. Dieses 2:0 war so etwas wie die Vorentscheidung, auch wenn die Käschdebengler auch bis zu diesem Zeitpunkt nicht sonderlich große Chancen hatten. In Erinnerung blieben zwei Standardsituationen, welche Dominik Durban entschärfen konnte. Eine etwas kuriose Situation gab es dann auch noch zu beobachten. Bei einem Klärungsversuch traf Dominik Dennis Durban, von dem der Ball fast in Richtung Tor abgelenkt wurde. Doch auch diese Situation blieb folgenlos. Den Schlusspunkt der Partie setzte dann Stefan Siehl mit seinem einzigen Turniertreffer. Hierbei konnte sich zunächst Manuel Durban durch die Abwehrreihe der Käschdebengler durchtanken um vor dem Tor den Ball auf Stefan Siehl querzulegen, welcher bereit zum Einschieben stand. Mit einem souveränen 3:0 konnten die Badener damit einen erfolgreichen Turnierstart feiern. Dies war ja in der Vergangenheit nicht immer der Fall.

Vor dem letzen Gruppenspiel gab es dann zwei folgenschwere Ereignisse. Zunächst wurde bekannt, dass der nächste Gruppengegner Nino nicht beim Turnier antritt und somit nur noch eine Vorrundenpartie zu spielen sein wird. In der dann elf Spiele andauernden Pause ereilte die Badener dann der zweite Schicksalsschlag. Durch einen auf Gläser fliegenden Ball wurde Stefan Siehl von einigen Glassplittern so getroffen, sodass er später zum Nähen ins Krankenhaus musste und den Badenern somit nicht mehr fürs Viertelfinale zur Verfügung stand. Das letzte Vorrundenspiel gegen Sophisticated konnte er allerdings noch von der Bank aus beobachten.

Gruppenphase letztes Spiel: Badens Dream Team - Sophisticated 8:2
Auch aufgrund der sehr langen Pause, hatte man massig Zeit sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Sophisticated startete als reine Frauenmannschaft ins Turnier und vertrat dabei das KOMM aus Bühl. Ihr erstes Spiel verloren sie mit 0:8, weswegen ihre Chancen aufs Weiterkommen sehr gering waren. Die Badener hingegen benötigten nur noch einen Punkt aus diesem Spiel um als Gruppensieger ins Viertelfinale einzuziehen. Mit diesen Zutaten ergab sich für die Zuschauer eine recht launige Angelegenheit. Nachdem die Badener früh mit 2:0 durch Tore von Michael Eiermann und Daniel Hartmann in Führung gehen konnten, gelang den Mädels von Sophisticated der 1:2 Anschlusstreffer. Das alles sehr zur Freude des Publikums. Nachdem durch mehrere Tore von Manuel, Dennis, Michael und Daniel der Meter Kölsch klar gemacht wurde und das Ergebnis auf 8:1 ausgebaut wurde, zogen sich die Badener ein wenig zurück. Daraufhin setzte Sophisticated den Schlusspunkt der Partie mit dem 2:8 Anschlusstreffer. Kurz darauf wurde das Spiel dann auch vom Schiedsrichter beendet. Nach der Begegnung wurde der Meter Kölsch dann noch brüderlich zwischen den Badenern und Sophisticated aufgeteilt.

Viertelfinale: Badens Dream Team - Dynamo Balzhofen 1:4 n.E.
Erst jetzt nach dem letzten Vorrundenspiel entschied sich endgültig das Aus für Stefan Siehl. Dieser begab sich sodann auch auf den Weg ins Acherner Krankenhaus womit den Badenern für das Viertelfinale kein Auswechselspieler mehr zur Verfügung stand. In diesem Viertelfinale ging es dann von Anfang an hin und her. Physisch war die Dynamo aus Balzhofen sicherlich besser aufgestellt. Dies lag auch an der Vielzahl an Ersatzspielern auf deren Bank. Trotzdem stemmten sich die Badener mit aller Macht gegen eine mögliche Niederlage. Die wenigen Chancen der Dynamo wurden entweder von Dominik Durban entschärft oder wurden von den Balzhofenern selbst nicht konsequent genug zu Ende gespielt. Auch die Badener hatten ihre Chancen, jedoch fehlte hier meist das Glück in den Offensivaktionen. Dennis Durban zum Beispiel sprintete über die rechte Seite, konnte den Ball aber nicht kontrollieren um ihn zu Michael Eiermann in die Mitte weiterzuleiten. Dieser hatte auch eine Gelegenheit aus zentraler Position, bei der er nur von zwei Gegnern mit einem Foul zu Fall gebracht werden konnte. Beim darauffolgenden Freistoß lag Dennis Durban den Ball auf seinen Bruder Manuel ab, welcher allerdings den Ball über das Tor zog. So kam es am Ende wie es kommen musste und das Spiel endete mit 0:0 nach der regulären Spielzeit. Also musste die Entscheidung vom Punkt gefällt werden. Nachdem der erste Schütze von Dynamo Balzhofen den Ball im Tor unterbringen konnte, war Manuel Durban an der Reihe. Dieser drosch den Ball aber ähnlich wie im Spiel wieder über das Tor. Auch der zweite Schütze von den Balzhofenern konnte seinen Siebenmeter verwandeln. Daniel Hartmann, der jetzt an der Reihe war, verschoss ebenso seinen Erstversuch (Schuss war vom Schiedsrichter noch nicht freigegeben), wie auch seinen Zweitversuch. Nun konnte die Dynamo ihren Vorsprung sogar auf 3:0 ausbauen. Damit waren die Badener jetzt in Form von Dennis Durban unter Zugzwang. Dieser verwandelte zwar seinen Siebenmeter, jedoch sollte dieser nur noch für die Statistik wichtig sein. Dies weil auch der vierte Schütze des Gegners den Ball im Tor unterbringen konnte. Somit schied man im Viertelfinale nach dem Siebenmeterschießen aus.

Es war wieder einmal kein leichtes Turnier für die Badener. Nachdem man in der Vorrunde kaum geprüft worden war, musste man im Viertelfinale den Schalter gegen einen dann stärkeren Gegner erst einmal umlegen. Dies gelang dann zwar, reichte aber nicht für den Einzug ins Halbfinale da man nicht genügend klare Chancen herausspielen konnte. Im Siebenmeterschießen spielt dann auch immer wieder das Glück eine gewichtige Rolle. So bleibt man nach diesem Turnier auch ein wenig ratlos zurück und einige Fragen bleiben offen. Wie gut war man wirklich? Hätte man mit einem Stefan Siehl im Viertelfinale noch ein Tor erzielt? Hätte es also zu gar keinem Shootout kommen müssen? Das sind Fragen, die nur schwer zu beantworten sind. Man kann aber durchaus sagen, dass man im Viertelfinale gegen einen guten Gegner erneut stark verteidigt hat und kaum Chancen zugelassen hat. Auf dieser starken Defensive kann man für die zukünftigen Turniere sicherlich aufbauen. Doch wie schon eingangs erwähnt: auch bei den kommenden Turnieren weiß man vorher nicht woran man ist und was passieren wird.

Hier gehts zum Spielplan mit allen Ergebnissen des Turnieres >
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